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Juniorwahl am Geschwister-Scholl-Gymnasium
Juniorwahl am Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg: Demokratie hautnah erleben
In der vergangenen Wahlwoche fand am Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg die Juniorwahl statt, bei der die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis Q2 die Möglichkeit hatten, das demokratische Wahlsystem aktiv zu erleben. Unter der Leitung der Politik- und Sozialwissenschaftslehrkräfte Jana Clemens und Charlott-Christin Spitzer wurde dieses Projekt zu einem eindrucksvollen Beispiel für politische Bildung und lebendige Demokratie.
Die Juniorwahl, ein bundesweit organisiertes Projekt, zielt darauf ab, Jugendlichen demokratische Prozesse näherzubringen und sie auf ihre Rolle als zukünftige Wählerinnen und Wähler vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in den Wochen und Tagen zuvor im Politik- und Sozialwissenschaftsunterricht mit dem Wahlsystem, den politischen Parteien und deren Programmen auseinander.
In der Wahlwoche wurde es dann ernst: Ein Klassenzimmer verwandelte sich in ein echtes Wahllokal mit Wahlkabinen und Wahlurne. Die Organisation lag dabei teilweise in den Händen der Schülerinnen und Schüler, die unter anderem als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer an den Wahltagen tätig waren. „Es war spannend, selbst einmal mitzuerleben, wie eine Wahl abläuft und welche Verantwortung dahintersteckt“, berichtete eine Schülerin der Jahrgangsstufe EF. Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegelten die Meinungen der Jugendlichen wider, bleiben jedoch unabhängig von der tatsächlichen Bundestagswahl, die als Vorlage dient. „Besonders beeindruckend war zu sehen, wie ernsthaft sich unsere Schülerinnen und Schüler mit den politischen Inhalten auseinandergesetzt haben“, so Jana Clemens, die das Projekt gemeinsam mit Charlott-Christin Spitzer organisiert hat. Beide Lehrkräfte zeigten sich begeistert von der hohen Beteiligung und dem Engagement der Jugendlichen.
Mit Projekten wie der Juniorwahl setzen die Politiklehrerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums ein wichtiges Zeichen für die politische Bildung und fördern das Bewusstsein für die Bedeutung von Demokratie. „Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler durch diese Erfahrung auch später ihre Stimme nutzen und sich aktiv in die Gesellschaft einbringen“, betonte Charlott-Christin Spitzer.
Das Projekt wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg wahrgenommen. Es bleibt zu hoffen,dass die Begeisterung für demokratische Prozesse anhält und die Schülerinnen und Schüler nun wissen, dass Wählen wichtig ist!